Gründungsjahr: 2001/2002
SCHoTTenFELD trafen sich bezeichnender Weise in der Schottenfeldgasse im Winter 2002 um einfach mal zu jammen, und sich musikalisch abzutasten. Anfangs enstanden so konzeptionelle Jams. Patterns die sich quasi "on cue" änderten oder wechselten und auf denen dann allerhand improvisiert und soundgebastelt wurde. Die Vielfalt an verschiedenen sounds die schon Ritti parat hält war schon genug um auch mit wenigen "Tönen" viel zu machen. Auch Robi experimentiert gern mit seine Sounds und einfachen aber effektvollen Modifikationen seines Drumsets. Auch Ludwig ließ es sich bei so viel Soundgetüftel nicht nehmen die ein oder andere "Tretmine" noch zwischen Gitarre und Amp zu schalten. So viel zum frühen SCHoTTenSOUND, nach Versuchen und viel Spaß alles etwas dichter zu machen – odd times, eigenartige tonale und rhythmische Stolpersteine ... Stichwort Jazz-Rock – kam die Stimme von Ludwig ins Spiel. Zu Beginn noch etwas zaghaft und selten vertreten – die ersten SCHoTTenFELD-tracks waren ja instrumental – entstanden in rasantem Tempo in fast jeder Probe ein neuer Song. Will man das aktuelle Programm von SCHoTTenFELD "schubladisieren" oder "genresieren", wird man sich schwer tun. Es geht zur Sache, und rockt, ist mal meditativ und erzählt eine Geschichte, und – was das wichtigste ist: die Protagonisten, Ritti, Rob und Lud haben einen riesigen Spaß dran. SCHoTTenFELD gehen auch gern aus den erprobten Schemata heraus und bauen improvisierte Teile in die Songs, die Füsse dabei nicht immer am Boden ... SCHoTTenFELDer über sich selbst: „Nach dem Versuch Ö3-tauglichen Death-Disco-Bossa-Metal zu etablieren, versuchen wir es nun mit einer Funk-Nummer im FM4-Soundpark. In Zeiten musikalischer Eintönigkeit macht es uns Spaß jeden musikalisch in den Arsch zu treten. Dort wo andere Bands Einfältigkeit präsentieren, sind wir die vier Heiligen Drei Könige und singen: „Wo ist der Whyrauch ?“. (SCHoTTenFELD)
SCHoTTenFELD spielen psychedelische Rockmusik in quasi klassischer Dreierbesetzung (vox, git, bass, drums). Durch Soundtüfteleien mit vielen Effekten (bass!!!) wird der Sound ein bißchen dichter und vor allem abwechslungsreich. SCHoTTenFELD bedienen sich einfacher Songstrukturen, manchmal dürfen auch "jazzige" Akkorde vorkommen. Im Mittelpunkt steht fast immer der Rhythmus oder der Wechsel der Groove innerhalb eines Liedes, wie eine plötzliche Stimmungsschwankung ...
Bandmitglieder
Ludwig Ebner (Gitarrist)
Robert Benjamin Niedl (Schlagzeug)
Wolfgang Ritt (E-Bass))
Pressestimmen
"Die Herren Ebner/Niedl/Ritt packen so viel in ihre 4 Stücke - und schlagen gelegentlich so überraschende Hacken, daß das Hören dieses Demos weitgehend ein echtes Vergnügen ist." Rainer Krispel, The Gap "Ein weiteres Kapitel zugunsten der Ute Bock Flüchtlingshilfe wurde im Cafe Carina in der Josefstädterstrasse aufgeschlagen. Schottenfeld mit ihrem, an Primus erinnernden Sound, gaben ein Ständchen für Frau Bock und ihr Lebenswerk zum Besten. Musikalisch überzeugend, in klassischer Dreierbesetzung, mit Schlagzeug, Bass und Gitarre werden Schottenfeld zu Recht als eine der vielbeachteten Bands der einheimischen Szene gefeiert." Christian Korvas, www.korvasnewmedia.at "Und dazu ebenfalls ein gelungenes Produkt der vielbeachteten Wien-Steyr-Connection: Schottenfeld - the godfathers of funky shit in klassischer Dreierbesetzung zwischen Primus und Café Drechsler." www.bockaufkultur.at
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 12. 5. 2022): SCHoTTenFELD. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/32838 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).